Der Tourismus ist knapp 30 Jahre gänzlich vernachlässigt worden. Gaststätten schließen, die Infrastruktur ist schlecht. Der Harzradrundwanderweg, der Stadtwald du z.B. das NSG „Kelle“ bieten für den Wander- und Radtourismus gute Möglichkeiten wenngleich die Radwege Ausbaupotential haben.
Wie kann man Ihrer Meinung nach den Tourismus wiederbeleben?
Schon mal zum Hotel in Sülzhayn gefahren ? Das ist die Strecke mit den Schlaglöchern und fehlenden Fahrbahnmarkierungen. Eine Schande , dieser Bauhof, dieses untätige Bauamt. Veränderungen meine Herren und Damen Stadträte beginnen im Kleinen, und diejenigen die etwas wagen benötigen pragmatische und anpackende Hilfestellungen der Gemeinschaft, damit das Wagnis zum Gewinn aller wird. Es heist Einheitsgemeinde oder Kommune , von dem lateinischen communis "gemeinschaftlich".
Hamse dich mal bei der Stadt entlassen oder einen Bauantrag nicht genehmigt, oder kürzlich ein Knöllchen gegriegt. Komm mal wieder runter, das is Facebookniveau.
Die Eloquenz Ihres Beitrages ändert nichts an den Schlaglöchern zum Hotel in Sülzhayn.
Sehen Sie es doch mal aus einer ganz anderen Sicht: Auf die Weise sind die Menschen gezwungen, langsam durch den Wald zu fahren und können so rechtzeitiger auf Wanderer, Tiere, Hindernisse oder auch den entgegenkommenden Verkehr reagieren. Eine sanierte Straße lädt als neue Rennpiste regelrecht diverse Leute zum Rasen ein, mit u.U. fatalen Folgen, wie es sie im Landkreis ja leider schon gegeben hat. Gut, da schwingt jetzt auch ein wenig Ironie mit, aber man sollte nicht immer nur das Schlechte sehen. Und jetzt mal ehrlich, ein paar Schlaglöcher, die natürlich für jede Gemeinde ärgerlich aber auch in jeder Gemeinde vorhanden sind, hier zum großen Aufhänger zu machen und der Verwaltung deshalb ein Wachkoma zu attestieren, ist schon arg übertrieben. Dazu den Bauhof als schändlich und das Bauamt als untätig zu bezeichnen, zeigt mir eigentlich, dass Sie die Zusammenhänge nicht sehen, oder nicht sehen wollen. Sie sind selbständig, evtl. auch mit Angestellten? Die Verwaltung wurde in den letzten Jahres sukzessive zusammengeschrumpft, um andere Finanzlöcher auszugleichen. Von den noch vor 10 Jahren 7 Mitarbeitern im Bauamt sind aktuell 3 Stellen besetzt, ähnlich sieht es im Bauhof aus. Könnten Sie Aufträge, die sogar noch gestiegen sind, mit nicht einem der Hälfte Ihrer Belegschaft dauerhaft erfüllen. Sind Sie ehrlich, sicher könnten Sie das nicht. Ihre Schuldzuweisungen treffen hier die Falschen, aber Sie können doch gern den neuen Bürgermeister und den neu gewählten Stadtrat bei seiner Arbeit unterstützen. Wie Sie es doch selbst so schön gesagt haben, auch Sie können der Gemeinschaft Ihre pragmatische
Mehr lesenEs ist eigentlich ganz einfach. Kommunales Bauamt gibt kommunalen Bauhof folgenden Auftrag: 1. Schadstellen anzeichnen 2. Schadstellen glatt ausflexen und händisch ausschachten 3. Untergrund händisch verdichten 4. Schadstellen ausmessen und Bedarf an Asphaltbeton ermitteln 5. Dieselkraftstoff als Trennmittel besorgen 6. Splitt 1-3 oder 2-5 als Oberflächenabstreuung besorgen 7. Aspahltbeton von der Südharz-Asphalt mit einem kommunalen Fahrzeug des Bauhofes aus Nordhausen holen 8. Löcher ausfüllen und mit Rüttelplatte verdichten, Trennmittel Diesel einsetzen 9. Abstreuen der warmen Asphaltbetonflächen mit Splitt 10. geflickte Teilflächen für 24 h sperren Fertig. Ob der Strassengraben zwischen Werna und Ellrich dadurch 3 Tage später gemäht wird, ist dem Strassengraben glaube ich egal. Und auf ihre Anfrage nach Angestellten impliziert für mich das Bewusstsein Ihrerseits, das die Mitarbeiter des Bauhofes und des Bauamtes durch die Gemeinschaft für die Gemeinschaft angestellt wurden, um solche Probleme zu erkennen und kurzfristig zu lösen. Tun sie es nicht, ist Kritik eine gängige Form Mißstände aufzuzeigen, um diese Abzustellen. Sie werden dafür bezahlt, also machen. Keine Diskussion. Löcher zu. Problem gelöst. Ich möchte sehen wie schnell dies geschehen würde, wenn im gleichen Ort, die Zufahrt zum Moosberg die gleichen Schäden aufweisen würde. Eine Gemeinschaft...gleiche Rechte.
Warum soll denn die Allgemeinheit für die Kosten einer reinen Zubringerstraße eines einzelnen Unternehmens und seiner Gäste aufkommen. Da gibt es andere Straßen, die es auch nötig haben, aber von vielen Bürgern genutzt werden.
Ich beneide Sie um Ihre detailreiche Ortskenntnis und beglückwünsche Sie zu Ihrem konstruktiven Beitrag in der Rubrik Tourismus ankurbeln.Die Carl-von-Ossietzky-Strasse ist eine öffentliche in kommunaler Hand befindliche Strasse. Sie verbindet die Ortslage Sülzhayn in Verlängerung mit der Bundesstrasse 4. Diese Strasse war durch die Grenze Sperrgebiet und ist keineswegs Privatangelegenheit. Aber schön zu lesen, welcher Geist im Orte herrscht , wenns um pragmatische Hilfe geht. Gegeneinander statt Miteinander.
Ihre Beschreibung ist falsch! Zur B4 führt die ehem. L 1014. Am entgegengesetzten Ortsende ist die Ossietzki- Str. und die führt zum Hotel und ist schon immer nur eine Zuwegung zum ehem. Sanatorium und wurde damals von den Betreibern als Weg gebaut. Also im Ursprung keine kommunale Straße.
Als wenn die touristische Entwicklung Sülzhayns von einer sanierten Straße zum Hotel abhängig ist, es kommt deshalb auch kein Hotelgast mehr. Im Übrigen haben wir Sülzhayner lange darum gekämpft, in die Dorferneuerung zu kommen. Da haben Leute nicht nur schlau dahergeredet, wie Sie, sondern viel Zeit und Arbeit investiert, so wie unsere Bärbel Kirchner.
Da haben Sie Recht. Ich möchte Ihre Bemühungen auch nicht in Abrede stellen. Die Gemeinschaft miss trotzdem dafür Sorge tragen, das dieser Mißstand behoben wird. Insbesondere dann, wenn eigene Bemühungen kläglich gescheitert sind, wie das Haus des Gastes. Hier wurden Steuermittel am Bedarf vorbei aufgewendet. Wenn also Ihrer Meinung nach kein Gast mehr kommt, wozu dieses Gebäude noch ?
Sie haben Recht, wofür es mal saniert wurde, der Zweck ist weitgehend nicht mehr vorhanden, dafür wird das Haus des Gastes von den örtlichen Vereinen genutzt, die Wohnung und die Praxis sind vermietet. Der Karneval findet dort statt, alle Versammlungen, die Seniorennachmittage usw.
Ich gebe zu lange gezögert zu haben, aber ich muss das mal los werden! Immer wieder wird von fehlenden Touristen gesprochen, aber abgesehen davon, dass die sich in den Ortsteilen der Gemeinde an vielen Tagen selbst versorgen müssten, gibt es für mich ein weiteres Problem. Es fehlen z.B. Parkplatz-Hinweise in Woffleben und sagen sie mir nicht mit einem BioRes würde das realisiert werden können ... - denn wer von Woffleben aus die FFH-Gebiete und Naturschutzgebiete, oder gar den Naturpark Südharz durchstreifen möchte, parkt mit viel Suche im Ort oder an den Schrebergärten. Wie man von Woffleben zu den länderübergreifenden Wanderwegen "Karstwanderweg" und kurz gefasst "Kaiserwanderweg" gelangt sollte doch auch auf einer Wandertafel an besagten Wanderparkplatz zu erkennen sein. Die Beschilderung auf diesen Wegen ist sehr gut und doch geht man über den Himmelsberg/Mühlberg nach Appenrode oder Niedersachswerfen liegen die Schilder im Unterholz, sind kaputt (Foto: Flurstück Franken in WOF) oder fehlen ganz - sicherlich soll das so sein um die Bürger vom Steinbruch wegzulocken (?) . Ich wandere sehr viel im Harz und auch in meiner Heimat und da mache ich mir schon Gedanken auch über solche Dinge, die in touristischen Harz-Hochburgen selbstverständlich sind. Und selbst in der Alpenregion haben kleine Dörfer einen Parkplatz mit Wandertafel, dass ist für mobile Wanderer wichtig, denn das Auto ist der wichtigste Zubringer für Touristen in die Gemeinde Ellrich, das wird sich auch so schnell nicht ändern! Gruß das HarzWusel
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