Rot-rot-grün hat sich in den letzten Jahren die Gebietsreform gut Geld kosten lassen. Die Gemeinden sollen 2035 mindestens 6000 Einwohner zählen. Das schaffen wir allein nicht, etwa 4700 sollen es sein. Hohenstein und Harztor haben keine Absicht mit uns zu fusionieren. Hohenstein will nach Nordhausen, Harztor hat sich in Richtung Neustadt entwickelt. Wir als Grundzentrum haben Bestand. Eine Fusionsprämie können wir aber gut gebrauchen…
Wie stehen Sie zu einer Gebietsreform und wen würden Sie sich als Partner wünschen?
Das ist doch Unfug, niemand weiß, was 2035 sein wird. Die kläglich gescheiterte Zwangs-Gebietsreform war ein Griff ins Klo von RotRotGrün, das wird niemand ernsthaft in Zweifel ziehen.. Aber das ist noch gar nichts, das kann der Wähler im Herbst locker toppen. Der Möglichkeit einer SchwarzBraunen Landesregierung mit einem Führ... sorry Ministerpräsidenten Höcke und deren Folgen, sind sich offenbar viele Wähler noch immer nicht bewusst, blond und blauäugig naiv den Neo-Göbbelsreden lauschend.
Die in der Einleitung der Rubrik beschriebene Problemlage suggeriert ein Problem, welches als solches gar nicht besteht. Nicht das Gebiet soll reformiert werden, sondern die Verwaltungstrukturen gestrafft, da diese augenscheinlich aus landespolitischer Sicht ineffizient sind. Es betrifft lediglich die Organisation der Verwaltungseinheiten. Käme es also zu einem Verwaltungszusammenschluss mit Hohenstein, hätte die Ellricher Stadtverwaltung sich auch noch um diese Dörfer im legislativen Sinne zu kümmern. Da diese es jedoch nicht vermag, eine öffentliche Toilette 2 Strassen weiter in Betrieb zu halten, sorry das musste jetzt sein, ist der Wunsch Hohensteins nachvollziehbar, sich Nordhausen anzuschließen. Warum also schließt sich Ellrich nicht auch Nordhausen an ? Die Verwaltung hat es in den letzten 25 Jahren nicht geschafft den fortschreitenden Zerfall der Bebauung zu stoppen. Brauchen wir Bürgermeister, die anders als im quirligen Harztor, hier nur den Stillstand verwalten ? Das Geld könnte man sparen. Die Kompetenz der Nordhäuser Stadtverwaltung im Bezug auf Städteplanung ist weitaus höher als die hiesige. Wenn also von amtierenden Bürgermeistern keine Impulse ausgehen, wozu sollen diese dann noch den weiteren Verfall der Stadt verwaltend begleiten. Appenrode und Rothesütte könnten in diesem Zuge sich Harztor anschließen, das würde regional Sinn machen, besonders im Bezug auf den Winterdienst der kommunalen Bauhöfe. Ich brauche keine Verwaltung vor Ort, es reicht ein Bürgerbüro im Rathaus. Und die Belange Ellrichs, könnten auch im Stadtrat von Nordhausen von hiesigen Bürgern vertreten werden. Es ist eine ernsthafte Überlegung, wenn kommunale Selbstverwaltung wegen mangelnder finanzieller Ausstattung und oder mangelndem Engagement, nicht fruchtet, diese Verwaltung an den
Mehr lesenkönnte man meinen: hat Hand und Fuß, was der schreibt. Aber auch nur fast, letztlich ist es, was es ist, naiv. Effektivere Verwaltungen nach Gebietsreformen, Zusammenschlüssen oder welchen Namen man dem bürokratischen, Steuergelder verschlingendem Unsinn auch gibt? Schauen Sie einfach mal nach Sachsen-Anhalt, eine hochgepriesene groß angelegte Gebietsreform, die außer längeren Wegen für die Bürger was denn genau gebracht hat? Schulden für die Umzüge, die noch immer nicht abgezahlt sind. Effektivere Verwaltungen durch Zusammenschlüsse? Aus welchem Märchenbuch haben Sie denn diesen Unsinn. Letztlich ist der Bürgermeister dafür verantwortlich, ob er nun 20 oder 100 Mitarbeiter hat. Den amtierenden Bürgermeister nach nur einem Jahr für das 12jährige Erbe des Vorgängers verantwortlich zu machen, bravo, das setzt dem Ganzen die Narrenkappe auf.
Kommunale Selbstverwaltung kann nur funktionieren, wenn die Verwaltung über den Willen und die Mittel zur Gestaltung der kommunalen Angelegenheiten verfügt. Weitsichtiges agieren und klare Zielstellungen sind geboten, um wirkliche Verbesserungen und Entwicklungen zu erreichen. In Unkenntnis der derzeitigen Ziele der Verwaltung lässt sich jedoch exemplarisch folgendes konstatieren: 1. Die Innenstadt zerfällt, was die Grenze und der Krieg nicht geschafft hat, hat die Besitzstandswahrung des BGB geschafft. 2. Die Zersiedlung des Stadtgebietes und der Dörfer wurde von der Verwaltung forciert 3. Woffleben hat immernoch kein Mobilfunknetzanschluß 4. Rothesütte ist verkehrstechnisch nicht an das Gemeindegebiet angeschlossen 5. Ein Großteil der Bürger besucht die Stadtverwaltung nicht einmal im Jahr ! Um das Forum führen zu können, bitte ich Sie, auf diese 5 Punkte ebenfalls zu antworten. Hier meine Antworten: zu. 1.) Die Stadt NDH verfügt mit der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft und dem Bauhof und den Stadtwerken über ganz andere Möglichkeiten bürgerliches Engagement durch kommunale Eingriffe zu ersetzen oder zu unterstützen. zu. 2.) Der Bau der Stadtrandsiedlungen Burgberg, Zorger Strasse(Ellrich), Moosberg(Sülzhayn) und (Werna) führte zu einem Parallelangebot an Wohnmöglichkeiten, die Folge ist der mangelnde Unterhalt, Auslastung der vorhandenen Bebauung. In allen drei Orten zerfällt die ursprüngliche Kernbebauung, der Ortskern verlagert sich. zu. 3.) Nordhausen ist wahrscheinlich hier auch machtlos, hat aber landespolitisch ein schwerers Pfund in die Wagschale zu werfen. zu. 4.) Die Stadt hat es nicht geschafft, wenigstens den Postweg so herrichten zu lassen, das es eine einfache Schotterpiste als Verbindungsstrasse gibt. Ein Strassenbaugrader, wie der Forst ihn einsetzt, würde für den kurzen Weg
Mehr lesenSehr geehrter Herr, sich der Stadt Nordhausen anzuschließen, halte ich für keinen guten Weg. Das wievielte Rad am Wagen wären wir denn dann. Soweit ich weiß ist auch der Stadtrat in Nordhausen neu gewählt worden, es würde dann auch kein Vertreter von Ellrich dort mit drin sein, denn das geht nicht nach Ortsteilen, sondern nur nach Parteien und welcher Nordhäuser Stadtrat gibt seinen Posten auf für einen Ellricher? Sie können es noch nicht schätzen, für Sie ist es sicher auch ein leichtes für Behördengänge nach Nordhausen zu fahren, ich bin jedenfalls froh, den Rat der Stadt zu Fuß erreichen zu können. Und zum Stadtkern, wo auf einem zentralen Bereich Geschäfte, Cafes und Restaurants sind, den hatte Ellrich noch nie, Nordhausen übrigens auch nicht, die haben nur die 2 großen Zentren. Schauen Sie mal dort rein, alte Menschen werden Sie dort wenige sehen, es ist einfach zu unübersichtlich und zu viele Menschen sind dort. In Ellrich wird viel für alte Menschen getan, das werden Sie natürlich nicht so wissen, ich bin hier geboren und werde hier sterben und mit Nordhausen hatte Ellrich noch nie viel zu tun.
Warum sollte man es nicht versuchen mit der Zusammenlegung von Gemeinden. Ich habe auch viele Leute gehört die sagen das würde alles kein sinn machen und das würde die Gemeinde schädigen aber ich bin der ansicht das die Leute sich fürchten vor der Fusion der Gemeinden aber warum denn ? mann sollte es wenigsten versuchen und wenn es klappt dann ist es gut wenn nicht dann nicht. Aber sollten wir der Grund des scheiterns sein ?
Warum die Fragen mit einem Daumen nach unten bedacht wurden, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist doch schon mal beachtenswert, wenn sich ein 15jähriger dazu überhaupt Gedanken macht und dies auch noch hinterfragt. Ja, was hindert uns also daran, uns beispielsweise mit Harztor zusammen zu tun? Die größte Hürde ist immer die persönliche; welcher der beiden Bürgermeister würde freiwillig ins 2. Glied rücken oder es auf Neuwahlen ankommen lassen wollen? Aber insbesondere die Hälfte der Stadt- bzw. Gemeinderäte, die dies ja beschließen müssten, würden den finanziellen Ast absägen, auf dem sie sitzen. Verstanden?
Eine Fusion mit der Samtgemeinde Walkenried wäre eigentlich Recht interessant man könnte es als Pilot Projekt ansehen das wäre ein Großer Sprung für beide Gemeinden . Es wäre doch eh sinnvoll die meisten Walkenrieder kommen doch zum Einkaufen oder zum Testen nach Ellrich . Das Größte Problem wäre die Einigung wo diese neue Gemeinde hin soll nach Thüringen oder nach Niedersachsen . Natürlich muss man dann auch auf die Ortsteile eingehen was sie wollen. Die Verwaltungsfrage (Wo das Bürgeramt usw. ihren Sitz hat)müsste auch geklärt werden. https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article152932477/Buergermeister-will-laenderuebergreifende-Gemeindefusion.html hier ist der Beweis das es Theoretisch funktionieren könnte wenn beide Länder mit Spielen