Natur und Umwelt sind immer wieder hochaktuelle Themen. Bei uns beherrschen aktuell das „Grüne Band“, das Biosphärenreservat „Südharz-Kyffhäuser“ und der Gipsabbau die Themenwelt.
Elementare Dinge wie z.B. die zunehmende Umweltverschmutzung in unserer Gemarkung sind viel schlimmer.
Wie können wir der illegalen Müllentsorgung in unserer Gemarkung entgegenwirken?
Die Grünen sind jetzt in Ellrich auch aus der Versenkung gekommen. Grüne Themen beherrschen aktuell auch die Presse. Das „Grüne Band“ ist Gesetz und betrifft auch unsere Gemarkung. Hier klagt momentan ein Thüringer Landtagsabgeordneter gegen das Land und das Gesetz. Zum Biosphärenreservat hat sich der Stadtrat bereits positioniert. Die Ortsteile Gudersleben und Appenrode haben sich nach Bürgerbefragungen klar dagegen positioniert. Bei der Betrachtung dieses Gebildes muss man klar festhalten, dass die knapp vier Millionen Euro die folgenden Probleme für Land- und Waldbesitzer sowie Forstgenossenschaften oder Jagdpächter nicht aufwiegt. Das meiste Geld wird für die Verwaltung aufgebraucht werden – höchstwahrscheinlich ein Auffangbecken für gescheiterte Berufspolitiker oder gute Bekannte. Der Moderationsprozess hat die Menschen eher an diesem Gebilde zweifeln lassen. Man muss nicht über ein Naturschutzgebiet oder einen Naturpark noch ein Biosphärenreservat legen! Umweltbewusstsein fängt Zuhause an. Diese Müllentsorgungen in Wald und Flur sind unsere größten Probleme.
Auch der Müll innerhalb der Stadt ist teilweise unerträglich.
Ja das stimmt
Selbst die Waldwege sind teilweise mit Müll übersäht. Hier wäre eine bessere Präsenz des Ordnungsamtes und des Forstamtes wünschenswert.
Es ist doch schlichtweg illusorisch, von dem einen Ordnungsamtsmitarbeiter und dem Förster mehr Präsenz zu fordern. Rechnet doch mal aus, was bei 40 Wochenstunden, unter Abzug von 20 % für Urlaub, Krankheit, Weiterbildung und der weiteren Halbierung der Restzeit für Verwaltungsarbeit im Büro pro Woche für den Außendienst übrig bleibt. Das dann noch aufgeteilt auf eine Stadt mit 7 Ortteilen und hochgerechnet auf 70 km². Ach ja, Einnahmen muss er natürlich auch noch erzielen, in den Vorjahren bis zu 10.000 EUR und das überwiegend durch Knöllchen.